Das klinget so herrlich!

Wie jedes Jahr bewarben wir uns auch heuer um Karten für die jährlich nach dem Opernball stattfindende Vorstellung der „Zauberflöte für Kinder“. In diesem Jahr hatten wir Glück und durften bei diesem großartigen Ereignis dabei sein!

Bereits in der Früh machten wir uns mit dem Zug auf nach Wien und starteten am Stephansplatz mit einer Führung durch die Innenstadt. Kulturvermittlerin Susanne Rak brachte uns interessante Details aus der Geschichte näher. Stationen unserer Tour waren u. a. der Stephansdom, das Mozarthaus, Stock im Eisen, die Pestsäule am Graben und die Hofburg. Ein besonderes Highlight war es den Lipizzanern auf dem Weg zu ihrer  Morgenarbeit zu begegnen.

In der Albertina konnten wir großartige Kunstwerke bestaunen und uns darüber austauschen. Es war sehr beeindruckend diese kostbaren Gemälde u. a. von Monet, Picasso und Dürer aus nächster Nähe zu sehen.

Nach einer Mittagspause machten wir uns auf den Weg in die Staatsoper. Zum Staunen brachte uns der Anblick des geschmückten Opernballsaales, insbesondere der Blumenschmuck erfreute unsere Augen sehr. Nachdem der Staatsoperndirektor persönlich die Kinder begrüßt hatte, erhob Cornelius Meister den Taktstock und ließ die Wiener Philharmoniker zu einem wahren Ohrenschmaus erklingen. In einer kurzweiligen Fassung der „Zauberflöte“ konnten wir erleben, wie Tamino seine Pamina und Papageno seine Papagena fanden.

Zum Schluss hatten wir die Ehre, noch Fotos mit der Königin der Nacht, Pamina und Papagena zu machen. Auch bei deren Interviews mit dem ORF durften wir dabei sein, und so kam es, dass wir am Samstag, dem 1. März, um 20 Uhr in den „Seitenblicken“ zu sehen waren. Darüber sind die Kinder besonders stolz!